Tagestipp: Was tun im Notfall?
Hannover.- (kb) Niemand kann verhindern, dass ein Betriebsinhaber oder eine Betriebsinhaberin plötzlich ausfällt, z. B. aus gesundheitlichen Gründen. Gute Vorsorge für den „Fall der Fälle“ hilft schwerwiegende Folgen für den gesamten Betrieb abzuwenden. Die Corona Krise führt uns ganz aktuell vor Augen wie wichtig es ist hier rechtzeitig zu handeln und vorbereitet zu sein.
„Häufig fällt die Chefin oder der Chef im Betrieb völlig unvorhergesehen aus. Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesem Fall Orientierung zu bieten und den Betrieb aufrechtzuerhalten, sollte darum ein Mindestmaß an Vorbereitung erfüllt werden. Die Absprache mit den Kolleginnen und Kollegen sowie das schriftliche Festhalten der Vorsorge ist hierbei ein wichtiger Baustein“, erklärt Jan-Michael Hobelsberger, Nachfolgeberater der Handwerkskammer Hannover.
Um im Notfall die betrieblichen Abläufe aufrecht zu erhalten, reichen schon einfache, aber entscheidende Vorkehrungen. „Bereitgestellt werden sollen z. B. neben Angaben zu Ansprechpersonen für betriebliche und private Belange, Geschäftskontakten, Auftragsdetails, Terminen, Passwörtern auch Schlüssel und Vollmachten sowie weitere wichtigste Informationen“, empfiehlt Hobelsberger. (28.04.2020)
Fachkräftezentren Handwerk
Die vier Handwerkskammern Braunschweig-Lüneburg-Stade, Hannover, München und Oberbayern und Niederbayern-Oberpfalz haben sich 2018 zu Fachkräftezentren Handwerk zusammengeschlossen. Das gemeinsame Ziel: die Handwerksbetriebe im Bundesgebiet bei der Lösung der Fachkräfteproblematik wirkungsvoll zu unterstützen. Jedes Fachkräftezentrum verfolgt einen eigenen Schwerpunktbereich. Mehr dazu unter www.hwk-hannover.de/fachkraeftezentrumhandwerk
Um Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhabern bei der Vorsorge für den Notfall zu unterstützen, hat die Handwerkskammer Hannover einen „Notfallordner“ entwickelt. Er enthält alle wichtigen Informationen und Tipps, wie Betriebe strukturiert vorsorgen können.
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