Geschäftskonzept
Für eine Existenzgründung gibt es keinen garantierten geschäftlichen Erfolg. Durch eine gründliche Vorbereitung können Sie das Risiko allerdings deutlich verringern. Ein gutes Konzept in Form eines Geschäftsplans (Businessplan) ist Entscheidungshilfe und Zielsetzung zugleich. Zwingend notwendig ist der Geschäftsplan, wenn Sie einen Gründungskredit bei einer Bank und/oder einen Gründungszuschuss bei der Agentur für Arbeit beantragen möchten.
Wie umfangreich Ihr Geschäftsplan auszuarbeiten ist, hängt von Ihrem Vorhaben ab. Jeder Geschäftsplan muss im textlichen Teil eine ausführliche Beschreibung des Vorhabens enthalten sowie im Zahlenteil einen Investitions- und Finanzierungsplan und eine Umsatz- und Ertragsvorschau (Mindestumsatzplan). Ein absolutes Muss ist der Lebenslauf der Gründerin bzw. des Gründers, um die vorhandenen Erfahrungen und Fachkenntnisse zu belegen.
Möchten Sie einen bestehenden Betrieb übernehmen, sollten dem Geschäftsplan auch die Bilanzen oder Gewinn- und Verlustrechnungen der letzten zwei Geschäftsjahre und eine aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung des laufenden Jahres zugefügt werden.
Einfach, strukturiert, verständlich
Jedes Konzept sollte eine klare Gliederung sowie eine einfache und verständliche Ausdrucksweise aufweisen. Außerdem ist - insbesondere bei der Vorlage bei Kreditinstituten - auch die optische Form von Bedeutung. So sollte zu Beginn Ihres Geschäftsplans eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte Ihrer Konzeption und am Schluss eine persönliche Abschätzung der Risiken und Chancen für das geplante Unternehmen zu finden sein. Nur ein klarer und verständlicher Businessplan ist auch ein guter Businessplan.
In der Broschüre „Existenzgründung im Handwerk“ finden Sie einen Vorschlag zur Strukturierung Ihres Geschäftsplans und zugehörige Fragen, die von Ihnen im Rahmen der Bearbeitung beantwortet werden sollten.
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