umweltmanagement

Umweltmanagement

Umweltfreundliches Wirtschaften ist ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Kein Unternehmen kann ökologische Fragen in der Unternehmenspolitik, im betrieblichen Handeln und beim Produkt ausklammern.

Heutzutage gilt es im betrieblichen Alltag eine Vielzahl von gesetzlichen Vorgaben zum Umweltschutz zu erfüllen, die sich auch noch ständig verändern. Gerade für kleine Handwerksbetriebe kann es schwierig sein sich in dieser Vielfalt zurechtzufinden und die relevanten Regelungen herauszufiltern. Es gibt aber gute Gründe für den Unternehmer sich nicht nur auf das Einhalten der gesetzlichen Vorgaben zu beschränken: In vielen Bereichen der betrieblichen Praxis fallen Kosten an, die direkt oder indirekt mit dem betrieblichen Umweltschutz zu tun haben. Neben den Rohstoffkosten sind dies zum Beispiel der Energie- und Wasserverbrauch, die Gebühren für Abwasser und die Entsorgungskosten. Alle diese Kosten können durch eine umweltgerechte Betriebsführung minimiert werden.

EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)

Das unter seinem früheren Namen „EG-Öko-Audit" allgemein bekannte System über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Umweltmanagement richtet sich vor allem an größere Unternehmen oder solche, die als Zulieferer tätig sind. Der Aufwand für die Einführung und Umsetzung des Systems gerade in klein- und mittelständischen Handwerksunternehmen ist daher nicht zu unterschätzen. Dafür stellt EMAS aber heute die höchste Stufe des betrieblichen Umweltschutzes dar.

Die Handwerkskammer Hannover ist zentrale Registrierungsstelle für Handwerksbetriebe in Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

Kontakt:

Dr. Annette Hasler

Betriebsberaterin

Tel. +49 511 34859 495

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hasler--at--hwk-hannover.de



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